1931

 

Am 03.04.1931 wurde in einer Versammlung in der Gastwirtschaft Herrmann der Fußball Club Erlenbach gegründet. Anwesend waren 32 Fußballfreunde. Als Vorsitzender des Vereins wurde Friedrich Pfaff gewählt. 2. Vorsitzender: Hermann Becker, Kassierer: Heinrich Hermann, Schriftführer: Fritz Knieriemen, 2. Schriftführer: Jakob Steidel, Beisitzer: Jakob Steidel, Alois Herrmann, Edmund Herbach, Heinrich Lenz, Jakob Kolter.

 

Bevor es zur Gründung des FCE kam, wurde bereits das erste Spiel mit dem FC Baalborn vereinbart, das dann auch in den Wiesen in der Krehbach ausgetragen wurde. Umkleidelokal waren die Stallungen im Anwesen Becker. Als Tore dienten 4 Bohnenstangen. Das Spiel wäre sicher über die volle Zeit gegangen, wenn nicht der Feldhüter dazwischengekommen wäre. Die Erlenbacher nahmen rechtzeitig Reißaus, aber die gesamte Mannschaft von Baalborn musste Protokolle bezahlen.

 

Am 14. Mai 1931 war das 1. offizielle Punktspiel in Erfenbach. Dieses Spiel wurde vom FCE mit 2 : 1 gewonnen.

 

Am 26.07.1931 beteiligte sich unser Verein zum ersten Mal an einem Pokal-Blitzturnier in Otterberg. Turniersieger: FC Erlenbach.

 

Am 14. Juli 1931 wurde der Antrag auf Aufnahme in den Süddeutschen Fußballverband gestellt. Damals standen dem Verein 2 Stoppeläcker als Fußballplatz zur Verfügung. Dies war ungenügend zur Aufnahme.

 

Am 01.09.1931 wurde ein erneuter Antrag gestellt, nachdem eine Wiese gepachtet wurde. Daraufhin erfolgte am 22.09.1931 die Aufnahme in den Süddeutschen Fußballverband. Zu Beginn 1931 trainierten die Spieler auf dem Platz des FC Phönix Otterbach.

 

Der FCE spielte zuerst in den Farben schwarz-weiß, welche auch heute noch den Vereinsfarben entsprechen. Den ersten Satz Trikots lieferte Heinrich Müller aus Otterbach, am 15.10.1931.

 

1932

 

Das Jahr 1932 begann mit der Sorge um einen Sportplatz. Es wurde bereits damals ein Pachtvertrag mit der Gemeinde für ein Sportplatzgelände im Buchenwald abgeschlossen. Die Sache scheiterte jedoch an der ablehnenden Haltung des Forstamtes Otterberg.

 

Damals war die Zeit der großen Arbeitslosigkeit. Der Bau des Sportplatzes sollte mit Hilfe der ausgesteuerten Erwerbslosen bei wöchentlicher Vergütung je nach Mitteln angestrebt werden.

 

Im Jahre 1932 wurde ein Grundstück in den Husarenäckern erworben.

 

Am 19.02.1932 wurde der FCE als rechtsfähiger Verein in das Vereinsregister beim damaligen Amtsgericht in Otterberg eingetragen.

 

Im Juli 1932 wurden für unsere aktiven Spieler und für die Jugend Pässe beim Verband beantragt. Bis dahin wurde also ohne Pass gespielt.

 

In der Verbandsrunde 1932/1933 hat die 1. Mannschaft 14 Spiele ausgetragen.

 

Punkte:           6

Torverhältnis: 18 – 52

 

Jugend:

 

Punkte:           10

Torverhältnis: 14 – 28

 

1933

 

Das Jahr 1933 stand im Zeichen der Machtergreifung und wirkte sich durch die politische Umgestaltung auch auf den Verein aus. Der damalige 1. Vorsitzende Philipp Socoly musste sein Amt niederlegen. Der Verein wurde, wie alle Vereine, am 27.01.1933 aufgelöst. Nach Umbildung der Vorstandschaft wurde die Tätigkeit am gleichen Tag wieder aufgenommen und zwar unter dem Vorsitz von Fritz Herrmann.

 

Am 21. Mai 1933 wurde der Sportplatz in den Husarenäckern eingeweiht unter freudiger Anteilnahme der Bevölkerung.

 

In der Saison 1933/1934 hat die 1. Mannschaft in der Kreisklasse II 22 Spiele ausgetragen. Hierbei wurden 19 Punkte und ein Torverhältnis von 53 : 55 erreicht. Ferner wurde die Mannschaft Pokalsieger.

 

1934/1935

 

In der Generalversammlung vom 07.01.1934 wurde Heinrich Herrmann zum 1. Vorsitzenden gewählt.

 

Ansonsten hatten die Jahre 1934, 1935 keine besonderen Höhepunkte zu bieten.

 

Die 1. Mannschaft hatte in der abgelaufenen Saison 14 Spiele ausgetragen. Es wurden 9 Punkte erreicht und ein Torverhältnis von 28 : 34.

 

1936 – 1949

 

Am 19.01.1936 erfolgte der Zusammenschluss mit dem Turnverein zum Turn- und Sportverein Erlenbach.

 

Die Überzeugung, dass es sich geschlossen besser marschiert, wie einzeln, hat sicher bei dieser Fusion Pate gestanden. Es gebührt jenen Männern, die den Zusammenschluss zuwege gebracht haben, heute noch Dank und Anerkennung für eine gute Tat. Die Vereinigung beider Vereine hatte Bestand bis Kriegsende 1945, das zugleich das Ende aller Vereine war.

 

Im Dezember 1945 gründeten unsere Fußballfreunde einen neuen Fußball-Club, nachdem von der Militärregierung Fußballsport wieder zugelassen war. Die Freunde des Turnsports fanden sich in einer Turnabteilung des FCE wieder zusammen, machten sich aber im Dezember 1949 als eigener Verein selbständig, als damals Turnvereine wieder zugelassen wurden.

 

Ja, nun waren eigentlich die alten Fußballer in einem neuen Verein. Dies veranlasste die Mitglieder den alten 1931 gegründeten Fußball-Club wieder ins Leben zu rufen, was in der Generalversammlung vom 10.08.1951 beschlossen wurde.

 

Am 11.10.1951 wurde durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Kaiserslautern dem 1945 gegründeten Verein die Rechtsfähigkeit entzogen und gleichzeitig nahm der 1931 gegründete Fußball-Club seine Tätigkeit wieder auf. Für diesen Vollzug danken wir dem damaligen Vorstand Richard Groß.

 

1947

 

Nach Abschluss der Verbandsrunde in der Kreisklasse A belegt die 1. Mannschaft des FC Erlenbach den 5. Tabellenplatz. Bei 18 Spielen wurden 19 : 17 Punkte und 45 : 42 Tore errungen.

 

1949

 

Seit 1949 hatten wir eine stete Aufwärtsentwicklung zu verzeichnen. Im Spieljahr 1949/1950 wurden wir Meister der Kreisklasse und erkämpften den Aufstieg zur Bezirksliga. In der Meistermannschaft wirkten Spieler mit, wie Karl Weber, Walter Hager, Willi Merk, Karl Thines, Hugo Schneider, Fritz Sokoly, Eugen Merk, Erwin Schmidt, Herbert Martin, August Schneider und Fritz Heinrich.

 

1950

 

Bereits in der Generalversammlung vom 16.01.1950 wurde zum erstenmal erwogen, eine neue Sportplatzanlage zu bauen und es fanden Besprechungen mit der Gemeinde statt. Am 15.06.1950 wurde mit der Gemeinde Erlenbach ein Pachtvertrag hinsichtlich eines Sportplatzgeländes abgeschlossen.

 

Im gleichen Jahr wurden die Sportkameraden Fritz Pfaff und Karl Trautwein zu Ehrenmitgliedern ernannt.

 

1951

 

Am 17.06.1951 feierten wir das 20-jährige Stiftungsfest. Bei dieser Gelegenheit wurden die ersten Ehrennadeln überreicht.

 

Neben dem Ehrgeiz sportliche Erfolge zu erzielen, kannten die verantwortlichen Männer seit dieser Zeit nur ein großes Ziel:

 

„Der Jugend des Vereins eine schöne und vorbildliche Kampfstätte zu schaffen“.

 

Am 17.02.1951 wurde das Gelände für den neuen Fußballplatz vermessen und anschließend der Platz abgeholzt. Übereifrige glaubten schon, dass sie in kurzer zeit mit Schaufel und Hacke das Gelände einebnen könnten und gingen ans Werk. Das war jedoch ein aussichtsloses Unterfangen.

 

Es wurde ein Angebot bei einer Wiesbadener Baggerfirma eingeholt, die den Platz einebnen sollte. Das Angebot lautete auf 3.000,-- DM. Die Firma sagte jedoch hinterher wieder ab.

 

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums wurden die folgenden Mitglieder mit der Vereinsehrennadel ausgezeichnet:

 

Ludwig Barth, Richard Becker, Hans Blauth, Heinrich Hager, Edmund Herbach, Hermann Hollstein, Otto Hollstein, Hugo Korn, Otto Korn, Alfred Knieriemen, Paul Kühner, Karl Lenz, Herbert Martin, Eugen Marky, Hermann Marky, Ernst Merk, Adolf Pfaff, Heinrich Pfaff, Martin Steidel, Artur Strack, Karl Wenzel und Albert Winter.

 

Weiter wurde anlässlich des 20-jährigen Jubiläums an die Angehörigen folgender gefallener Mitglieder die Vereinsehrennadel übergeben:

 

Ernst Barth, Theobald Barth, Willi Haffner, Heinrich Herzhauser, Willi Korn, Arnold Korn,

Artur Martin, Ludwig Rössner, Heinrich Schmidt, Leonhard Schmitt, Paul Schneider, Karl Trautwein jun. und Alfred Wissmann.

 

1952

 

Im Jahre 1952 wurden folgende Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt:

 

Hermann Merk, Richard Groß, Eugen Marky und Heinrich Pfaff.

 

Mit der Vereinsehrennadel wurden folgende Mitglieder ausgezeichnet:

 

Ernst Braunbach, Hugo Schneider, August Schneider und Fritz Heinrich.

 

Im Jahre 1952 wurde durch die damaligen Vereinsvorstände der Bau der geplanten Sportanlage forciert.

 

Im gleichen Jahr wurde erreicht, dass der Sportbund einen Bagger zur Verfügung stellt. Dieser traf sodann am 28.07.1952 ein. Dieser Bagger wurde jedoch innerhalb kurzer Zeit vom Sportbund wieder zurückgeholt, nachdem nur ein kleiner Anfang gemacht war. Der Verein blieb jedoch nicht untätig. Er ließ Sprengungen der im Gelände vorhandenen Felsen vornehmen und versuchte von Hand die felsigen Hügel abzugraben. Wochen und Monate vergingen bei harter Knochenarbeit ohne einen großen Fortschritt erzielt zu haben. Da wurden die Arbeiten eingestellt.

 

1953

 

Im Spieljahr 1952/1953 wurden wir Meister der Bezirksklasse und zugleich Pokalmeister und es gelang der Aufstieg in die II. Amateurliga.

 

1953 wurden folgende Mitglieder mit der Vereinsehrennadel ausgezeichnet:

 

Hermann Thines, Karl Hix, Fritz Knieriemen und Ernst Pfaff.

 

Aus der Jugend erhielten wir zu jener Zeit gute Nachwuchskräfte, die unter der vorzüglichen Betreuung unseres damaligen Jugendleiters Karl Hix herangewachsen waren.

 

Wir sind stolz darauf sagen zu können, als kleinste Gemeinde in der II. Amateurliga gespielt und immer einen guten Tabellenplatz erkämpft zu haben. Die Namen der damaligen Mannschaft: Heiner Katzenbach, Daniel Stanger, Karl Weber, Klaus Illig, Fritz Sokoly, Werner Marburger, Hugo Schneider, Eugen Merk, Karl Christmann, August Schneider und Fritz Heinrich.

 

Es ist auch eine große Leistung und zeugt vom sportlichen Geist, dass von 1952 – 1955 kein Spieler der 1. Mannschaft gesperrt wurde.

 

1953/1954

 

Die 1. Mannschaft erreichte in der ersten Saison in der II. Amateurliga einen guten Mittelfeldplatz.

 

1954/1955

 

In der Spielsaison 1954/1955 erreichte die 1. Mannschaft einen herausragenden dritten Tabellenplatz mit 36 : 24 Punkten und 84 : 72 Toren, immerhin vor den Amateuren des 1. FC Kaiserslautern, die auf Platz 4 landeten.

 

Am 05.04.1954 richtete der Verein ein Gesuch an die Amerikaner auf Hilfe bei der Planierung des Sportplatzgeländes. Dieses Gesuch wurde am 20.09.1954 mit Erfolg wiederholt.

 

Am 18.11.1954 rollten gewaltige Bagger der Rhine-Ingenieurs in unserem Dorf ein.

 

In einer kleinen Feierstunde erfolgte der Spatenstich durch Col. Millet und die Arbeit begann.

 

Wer gesehen hat, wie die Bagger wühlten und wirkten, dem war es klar geworden, dass ohne diese Hilfe unsere Anlage in der beabsichtigten Form nie entstanden wäre. Man hat uns nicht nur das Gelände eingeebnet, sondern im Januar 1955 in rollendem Einsatz 323 LKW Mutterboden aus der Gegend vom Einsiedlerhof herbeigefahren und einplaniert.

 

Im Juni 1955 wurde das Oval eingesät. Samen und Dünger kosteten ca. 1.200,-- DM.

 

Ohne Rast ging es weiter. Zementpflöcke wurden gesetzt, Drainagen- und Wasserleitung verlegt, Betonmauern rund um den Platz erstellt, etc.

 

Am 10. Juli 1955 wurde der erste Grasschnitt vorgenommen.

 

Im Juli 1955 war der Kassenbestand des Vereins auf 17,-- DM zusammengeschrumpft.

 

Im August 1955 wurde zur Selbsthilfe gegriffen und eine Bausteinsammlung in unserer Gemeinde wurde durchgeführt. Sie brachte uns den ansehnlichen Betrag von über 1.200,-- DM ein.

 

Im September 1955 stellten wir dann unseren ersten Antrag auf Gewährung eines Zuschusses aus Toto-Mitteln und erhielten im Herbst 2.000,-- DM.

 

1955/1956

 

In der abgelaufenen Spielsaison erreichte die 1. Mannschaft in der II. Amateurliga einen guten Mittelfeldplatz.

 

Im Frühjahr 1956 rollte die Arbeit wieder am Sportgelände. Eingangstore wurden in freiwilliger Arbeit gefertigt, von den gleichen Männern, die immer auf dem Platz zu finden waren.

 

Es wurden die restlichen Arbeiten am und um das Sportgelände fertiggestellt und die Tore auf dem Spielfeld aufgestellt.

 

Am 28. und 29. Juli 1956 wurde dann das 25-jährige Jubiläum mit Stadioneinweihung begangen.

 

Damaliger 1. Vorsitzender war Karl Bandel.

 

Zur steten Erinnerung an die Jahre des Bauens, an die Stunden der Arbeit in Freude und Sorgen, zum Andenken an die Erbauer wurde ein Gedenkstein mit Inschrift enthüllt:

 

„Ehre jeden Tropfen Schweiß, Ehre jede Hand voll Schwielen“. Erbaut in den Jahren 1952 –1956 vom Fußball-Club Erlenbach, unter Vereinsführung Kurt Bandel. Der Gedenkstein ist noch Heute in der Rundung des Rasenplatzes zu sehen.

 

Die Glückwünsche des Sportbundes, des Verbandes, des Bezirks und des Kreises überbrachten der Präsident des Sportbundes Pfalz Löffler, Bezirksspielleiter Gustav Becker, sowie der Kreisvorsitzende Resch.

 

Hugo Schneider wurde 1955 mit der Sportbundnadel ausgezeichnet.

 

Für besondere Verdienste auf kulturellem Gebiet wurde Ludwig und Emil Barth der Ehrenbrief und die Vereinsehrennadel überreicht und die gesamte Theatergruppe geehrt.

 

Für 20-jährige aktive Fußballzeit wurde dem alten Kämpen Herbert Martin der Ehrenbrief überreicht.

 

Mit der Ehrennadel wurde unser Mitglied und früherer Bürgermeister Jakob Herbach ausgezeichnet.

 

Weiterhin wurden Eugen Engel, Karl Weber und Willi Lenz die Ehrennadel verliehen.

 

Die höchste Ehrung, den Ehrenbrief und die Ehrennadel wurden an Karl Trautwein, Richard Groß, Kurt De Schryver, Albert Winter, Karl Hix, Otto Herbach, Kurt Wilhelm, Fritz Knieriemen, Arthur Strack, Hugo Schneider, Kurt Lesoine, Hartwig Speier, Heinz Zimmer und Kurt Bandel verliehen.

 

Besonderen Dank verdienten Herr Overdieck für die kostenlose Fertigung der Gedenksteinplatte, Frl. Ingeborg Wilhelm für die kostenlose Erstellung der Pläne für das Stadion, die Herren Lenzer und Speier, sen. für Ihre großzügige Unterstützung, Frl. Neumann für Ihre Fürsprache bei den Rhine Ingenieurs, Herr Freiermuth, der uns die schmucken Vereinswappen in Stein gehauen hat, Herrn Werling, unseren Maurern, Malern und Schreinern, sowie der gesamten Bevölkerung, für die offenen Herzen bei der Bausteinsammlung.

 

1956 wurde mit der Verbandsnadel des SWFV die Herren Karl Trautwein, Karl Hix und Kurt Bandel ausgezeichnet. Mit der Sportbundnadel und dem Leistungsabzeichen des SWFV wurden Kurt Bandel und Kurt De Schryver ausgezeichnet. Kurt Lesoine und Otto Herbach erhielten das Leistungsabzeichen des SWFV. An der Generalversammlung 1956 wurde Klaus Illig mit der Vereinsehrennadel ausgezeichnet.

 

Für langjährige Mitgliedschaft, sowie an verdiente Mitglieder wurde die Ehrenurkunde und die Vereinsehrennadel verliehen:

 

Fritz Pfaff, Karl Trautwein sen., Eugen Merk, Adam Hager, Herman Haffner, Fritz Knieriemen, Karl Lenz, Edmund Herbach, Fritz Hermann, Ludwig Schmitt, Karl Wenzel, Theobald Haffner, Theo Redenbach, Heinrich Hager, Otto Korn, Hermann Merk (Erfenbach), Hermann Merk (Erlenbach, Bahnhofstr.), Hermann Merk (Erlenbach, Bergstr.), Alfred Knieriemen, Richard Becker, Artur Strack, Albert Winter, Otto Hollstein und Otto Schäfer.

 

1956/1957

 

Platzierungen am Ende der Runde:

 

  1. Mannschaft: guter Mittelfeldplatz in der II. Amateurliga

A-Jugend:                   Platz 2

C-Jugend                    Platz 11

D-Jugend                    Platz 6 (außer Konkurrenz)

 

Auch auf kulturellem Gebiet sind unsere Mitglieder zu Ihrem Recht gekommen. Neben den alljährlichen Weihnachtsfeiern, Mitglieder- und Faschingsbällen wurde durch Theaterabende zur Unterhaltung beigetragen. Der FCE besaß eine tatkräftige Theatergruppe, die mit ihrem Fleiß und Idealismus dem Verein in finanzieller Hinsicht eine große Stütze war.

 

1958

 

Die 1. Mannschaft konnte in der Spielzeit 1957/1958 nur knapp dem Abstieg aus der II. Amateurliga entgehen.

 

In der Jahreshauptversammlung 1958 wurden Armin Korn und Hans Heinrich mit der Vereinsehrennadel ausgezeichnet. Artur Strack, sen. wurde 1958 die silberne Sportbundnadel verliehen. Kurt De Schryver erhielt die Verbandsnadel des SWFV.

 

In den Jahren 1957/58 wurde mit der Planung des Clubhauses begonnen. Architekt Berker wurde mit der Planfertigung beauftragt. Die Gesamtkosten für das Clubhaus wurden auf 70.000,-- DM veranschlagt.

 

Unter dem damaligen 1. Vorsitzenden Kurt De Schryver wurde bald mit der Abholzung des Bauplatzgeländes für das Clubhaus begonnen.

 

Der damalige 2. Vorsitzende Kurt Bandel hatte die Bauleitung des Clubhauses inne.

 

Nachdem der Bau und die Finanzierung des Clubheimes eingehend in den Vorstands- und Ausschusssitzungen beraten war, wurde sofort mit dem Bau des Clubheimes begonnen. Es wurden Zuschussanträge bei den zuständigen Stellen gestellt. Sämtliche Anträge wurden jedoch zunächst abgelehnt.

 

Nunmehr wurde versucht, den Bau mit Eigenleistungen und Fremdmitteln voranzutreiben.

 

1959

 

Die 1. Mannschaft erreichte in der II. Amateurliga einen guten Mittelfeldplatz. Die 2. Mannschaft erreichte den 13. Tabellenplatz. Die A-Jugend wurde 2., die C-Jugend 4.

 

In der Jahreshauptversammlung wurden Hermann Strack, Willi Barth, Willi Wenzel, Franz Kühner, Franz Williard, Eugen Merk, Fritz Sokoly jun. und Benno Merk mit der Vereinsehrennadel ausgezeichnet. Armin Korn wurde mit der Verbandsnadel des SWFV ausgezeichnet.

 

Karl Hix und Heinz Zimmer wurden mit der Sportbundnadel ausgezeichnet.

 

1960

 

In der Jahreshauptversammlung 1960 wurden Bernhard und Peter Hollstein mit der Vereinsnadel ausgezeichnet. Artur Strack sen. erhielt die silberne Verbandsnadel des SWFV. Die Sportbundnadel erhielten Emil Barth, Ludwig Barth und Fritz Heinrich. Das Leistungsabzeichen des SWFV wurde an Klaus Illig, Philipp Herbach, Hugo Merk, Heinrich Katzenbach jun., Friedrich Bartenbach, Erhard Wenz, Edgar Bang und Kurt Meuler verliehen.

 

Das Clubhaus nahm in diesem Jahr bereits Formen an. Jedoch waren freiwillige Helfer Mangelware, sodass die Arbeiten durch ein Häuflein Unentwegter fortgeführt werden musste.

 

Im Spieljahr 1959/1960 erreichte die 1. Mannschaft unter der Leitung von Spielleiter Karl Hix den 5. Tabellenplatz in der II. Amateurliga. Torschützen waren Klaus Illig mit 29 Toren, Erhard Wenz mit 14 Toren und Hardy Christmann mit 13 Toren.